Wer kennt die Tagesklinik der AHG in Koblenz

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edgarM
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Wer kennt die Tagesklinik der AHG in Koblenz

Beitragvon edgarM » 18. Dezember 2014, 13:19

Hallo zusammen,

ich überlege, bald für drei Monate in die Tagesklinik der AHG in Koblenz zu gehen - Rehamaßnahme.
Ich war schon einmal fest für drei Monate in Daun und das war nix. Ich hoffe die Tagesklinik ist da besser, vor allem was individuelle psychiatrische Behandlung angeht. Einfach nur drei Monate irgendein Tagesprogramm durchzuziehen, muss nicht unbedingt sein.
Hat wer schon Erfahrung mit deren Programm?

Viele Grüße, Edgar
Sorge dich nicht um verschüttete Milch.

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dani
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Re: Wer kennt die Tagesklinik der AHG in Koblenz

Beitragvon dani » 3. August 2017, 08:57

Ich war mal dort und habe abgebrochen. Der Grund: Die Psychotherapeutinnen trugen so viele Probleme mit sich herum, dass sie nicht geeignet waren. Sie waren so Mitte 30 damals.
Ich habe erlebt, dass eine (braunhaarige) Psychotherapeutin, die längst nicht mehr da ist, in der Gruppenrunde einen Neuzugang öffentlich gedemütigt, drangsaliert und regelrecht dazu genötigt, detailliert über seine Probleme zu sprechen. Der Mann wollte das aber nicht, es war seine erste Sitzung, er wollte erst mal ankommen! Er fühlte sich so verunsichert und hilflos! Ergebnis: Er kam nie wieder, noch bevor sie überhaupt Vertrauen in die Gruppe aufbauen konnten! Schließlich missbrauchte diese Dame auch mein Vertrauen, indem sie der Gruppe Privates aus meinem Leben mitteilte, ohne dass ich selbst entscheiden konnte, ob ich das überhaupt will. Ich bin erwachsen und mache so einen Paternalismus nicht mit. Ich war sprachlos wegen dieser Unverschämtheit!
Schließlich hat diese Dame ihren Job gewechselt und arbeitet nun mit Jugendlichen, die sie nun noch einfacher drangsalieren kann.
Die andere Therapeutin, eine blondhaarige und sehr dünne, wurde beleidigend in der Gruppenrunde. Ich bin schließlich gegangen. Das war das Beste so. Ich käme nie auf die Idee Patienten öffentlich vorzuführen und zu beleidigen.

Für mich ist eine Therapie nur dann gut, wenn kein Paternalismus vorhanden ist, kein Druck ohne Vertrauen aufgebaut wird und absolut niemand gedemütigt wird.
Die Psychotherapeutinnen sind überfordert und schlecht geschult. Es gibt keine professionelle Kontrolle. Sie können machen, was sie wollen: Trinker gibt es so viele, der Klinik kann egal sein, ob Einzelne bleiben oder nicht. An Patientenrechte halten sie sich nur dann, wenn sie wollen.

Daniela


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