hallöchen

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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heikoflat
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hallöchen

Beitragvon heikoflat » 28. Juli 2014, 07:39

hallo ,
ich habe ,wie glaube ich die meisten hier auch ein Problem mit dem Alkohol . Und mittlerweile auch ein paar jahre. Ich trinke nicht jeden Tag aber sicher alle 2 bis 3 TAge aber es gibt auch ausnahmen , wo ich es dann länger schaffe. Ich bekomme auch komische Entzugserscheinungen. Mir hat man bei der Alkoholberatung erzählt ,das ich nicht körperlich Abhängig sei ,da ich es ein paar Tage ohne Alkohol aushalte . Trotzdem bekomme ich eigentlich die typischen Entzugserscheinungen aber immer erst nach ein paar Tagen . Um genau zusein brauche ich immer 1 bis 3 Tage um mich von meiner letzten Trinkerei zurehabilitieren aber soblad ich wieder fit bin kommen Entzugssymtome + starke verspannungen mit starken schmerzen primär im Hws bereich aber auch lws und Angstzustände . Diese "Suppe " zwingt mich regelrecht dann immer wieder zum Trinken..... Als ich von Baclofen gehört habe fand ich ,dass es auch schon super wäre deswegen ,weil es ein muskelrelaxen ist und ich höllische Probleme mit Verspannungen habe. Aber ich habe es mir noch nicht besorgt und auch noch nie genommen . Ich möchte mich darum jetzt bald kümmern. Das erstmal von mir ... ich würd mich freuen wenn jemand mir etwas antwortet oder einfach nur liest alles gute ...

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DonQuixote
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Re: hallöchen

Beitragvon DonQuixote » 28. Juli 2014, 19:50

Hallo Heiko

Und willkommen in unserem Forum. Ja, das ist seltsam, was Du da beschreibst. Ich kenne es eigentlich so, dass sich Entzugserscheinungen bemerkbar machen, sobald man mit dem Trinken aufhört, nicht erst Tage später. Wie dem auch sei: Du möchtest mit dem Alkohol ja ganz aufhören, und das ist sicher gut so.

Weißt Du schon, wie Du das mit Baclofen anpacken möchtest? Hilfe findest Du hier auf jeden Fall. Frag einfach, wenn die etwas nicht klar ist.

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Re: hallöchen

Beitragvon heikoflat » 29. Juli 2014, 09:21

hi ,
danke für die antwort , .... und ja du hast recht das, dass anscheinend nicht so normal zusein scheint. ich muss da mal nochmal mit einem Arzt drüber sprechen , aber die kommen dann meistens mit anti depri pillen alla ...ssri und der ganze quatsch und die nehm ich nicht..... ansonsten wollte ich dich fragen , ob ich Zugang zu der Ärzteliste bekommen könnte , um mir ein rezept zubekommen und vielleicht sogar einen neuen guten Arzt zu finden..... Grüße und vielen dank

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DonQuixote
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Re: hallöchen

Beitragvon DonQuixote » 30. Juli 2014, 18:12

Hallo Heiko

PN (Private Nachricht) ist angekommen. Eine Vorab-Auswahl von Ärzten in Deiner Region erhältst Du demnächts
per Mail.

heikoflat hat geschrieben:Aber die kommen dann meistens mit anti depri pillen alla ...ssri und der ganze quatsch und die nehm ich nicht.....

Ich kann Deine Abneigung gut verstehen. Vor den sogenannten SSRI-Medikamenten solltest Du Dich aber nicht so sehr fürchten. Ihre Wirkung ist moderat und es gibt auch viele verschiedene Medikamente (Wirkstoffe), die individuell auf eine Person eingestellt werden können. Kein Vergleich zu den bei Alkoholismus auch oft eingesetzten Distraneurin oder Diazepam. Deren Wirkung ist ungleich stärker und die können ihrerseits eine Sucht erzeugen, die von vielen als noch extremer angesehen wird, als die Sucht nach Alkohol.

Es kommt halt immer drauf an, ob und in welchem Ausmaß psychische Erkrankungen mit dem Alkoholismus einhergehen, und da können moderat eingesetzte Psychopharmaka manchmal schon hilfreich sein.

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