Nalmefen - Eine Alternative?

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Don
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Don » 11. April 2013, 21:21

Hi Conny,
sehe ich ähnlich. Drum meinte ich wertungsfrei.

LG Don.

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Papfl
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Papfl » 12. April 2013, 00:21

@ all

Ich habe mich letzten Monat (kurz nach der EU-weiten Zulassung) mit einem befreundeten Psychiater und einem Neurologen unter anderem über Selincro® (Nalmefen) unterhalten. Ihr Eindruck ist, dass die "Fachwelt" noch nicht so recht weiß, was sie von diesem vermeintlich neuen Medikament halten soll. Richtig neu ist es ja nicht. Im Grunde hat man lediglich am altbekannten Naltrexon ein bisschen rumgebastelt. Solange, dass es halt für ein neues Patent gereicht hat. Das Patent für Naltrexon ist nämlich abgelaufen, es lässt sich damit also nichts mehr verdienen. Die Firma Lundbeck hat daher sehr viel Geld in die Studien für die Zulassung von Selincro® (Nalmefen) gesteckt und rührt momentan kräftig die Werbetrommel. Und renommierte Suchtwissenschaftler wie beispielsweise Prof. Karl Mann (Uni Heidelberg) rühren mit.

Die Ergebnisse der Zulassungsstudien hauen einen nicht gerade vom Hocker. Geringfügig bis mäßig besser als Placebo.

Bild
Quelle: Lundbeck: ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS, S. 10. TAC=total alcohol consumption zwischen Studienbeginn und Monat 6; HDD=Tag mit einem Konsum von ≥ 60 g reinem Alkohol bei Männern und ≥ 40 g bei Frauen.

Was Selincro® (Nalmefen) allerdings schon bewirkt hat, ist ein gewisses Umdenken in der Suchttherapie - weg von völliger Abstinenz hin zu reduziertem, kontrolliertem Konsum. In dieser Hinsicht allerdings schon von einem Paradigmenwechsel zu sprechen - wie es manche tun - halte ich für verfrüht. Bin mir auch nicht sicher, ob die Aufgabe des Abstinenzgedankens bei Abhängigkeitserkrankungen sinnvoll ist. Aber das ist Ansichtssache.

Für Selincro® (Nalmefen) muss man das tun, denn das Medikament ist quasi für diejenigen entwickelt worden, die zwar weiter Alkohol trinken wollen, aber eben in Maßen. Deshalb gehören auch bereits "abhängige" Patienten nicht zur vorrangigen Klientel. Zumal Selincro® (Nalmefen) über die Leber abgebaut wird und das bei alkoholkranken Patienten ohnehin oft strapazierte Organ zusätzlich belastet.

Selincro® (Nalmefen) "dämpft" den Rauschzustand, indem es unter anderem die alkoholbedingte Dopaminausschüttung hemmt. Auf deutsch bedeutet das: Ich kann theoretisch viel trinken, bekomme aber kein beschwingtes Rauschgefühl dabei. Der Hersteller argumentiert umgekehrt: Gerade weil die Patienten kein Rauschgefühl mehr bekommen, trinken sie weniger, weil zusätzlicher Alkohol ohnehin nichts bringen würde.

Diese Prämisse setzt aber voraus, dass die Patienten zu einem "kontrollierten" Umgang mit Alkohol in der Lage sind. Abhängige Menschen sind das nicht (Stichwort: "Kontrollverlust"). Deshalb - und das ist jetzt meine Ansicht - taugt Selincro® (Nalmefen) vielleicht für Menschen, die ab und an mal über die Stränge schlagen und das ein Stück weit regulieren wollen. Etwa, in dem sie vor ihrem "Vatertagsausflug", dem "Kegelabend" oder dem"Rosenmontagszug" eine Pille einwerfen, um dann nicht allzu tief ins Glas zu gucken. Genau so soll Selincro® (Nalmefen) im übrigen auch angewendet werden: Als Bedarfsmedikation, etwa 2-3 Stunden vor dem geplanten Trinkereignis.

Einer, der sich anfangs noch für Selincro® (Nalmefen) eingesetzt hat, in seinem Fernsehauftritt bei "Menschen bei Maischberger" aber überraschend zurück ruderte, ist Dr. Michael Musalek. In besagter Sendung meinte er unter anderem:

Wer viel Alkohol zu sich nimmt, aber nicht abhängig ist, kann auf diese Weise per "Pille" künftig seinen Alkoholkonsum vermindern [...]

Da frage ich mich: Wieso sollte er das tun? Das ist doch ein Zirkelschluss ?!? Wenn jemand nicht abhängig ist und trotzdem viel Alkohol trinkt, dann macht er das doch gerade, um ein beschwingtes Gefühl zu bekommen. Wenn er dieses Gefühl nicht möchte, trinkt er eben weniger. Dieser "Jemand" braucht dazu doch keine Pille, eben weil er nicht abhängig ist und normal mit Alkohol umgehen kann.

Jetzt könnte man natürlich auf den gesundheitlichen Aspekt abzielen und sagen: Wer weniger trinkt, schadet seinem Körper nicht so sehr. Aber auch das kann der Nicht-Abhängige ja auch ohne Pille ganz gut für sich regeln. Und der Abhängige? Für den hat Musalek Folgendes parat:

[...]der Abhängige - profitiert von einer solchen Medikation nicht. Er hat nur eine einzige realistische Therapiechance, betonte Musalek bei Maischberger: Völliger Entzug und ab sofort keinen Tropfen Alkohol mehr.

Nalmefen (Selincro®) ist also eine Pille für Nicht-Abhängige, die sie eigentlich gar nicht brauchen, und sie sollte ursprünglich Abhängigen verschrieben werden, denen sie nichts bringt. Klasse Idee!

Ich befürchte allerdings (ähnlich wie @Willo an anderer Stelle), dass viele Mediziner in Selincro® (Nalmefen) eine willkommene Möglichkeit sehen, ihre abhängigen (und meist lästigen) Patienten fürs Erste mal mit einem Medikament zu versorgen, das ihnen [den Ärzten] keine Probleme bereitet (weil offiziell zur Behandlung zugelassen) und von der Kasse anstandslos bezahlt wird.

Gute Nacht!
Papfl
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon pragha » 12. April 2013, 08:34

Alle Studien zu Nalmefen schließen explizit süchtige Trinker als Probanden aus;klar, sonst wäre der eh schon marginale Unterschied zwischen Nalmefen und Placebo nicht mehr vorhanden,sprich das Medikament nur noch als Placebo wirksam. Die Zulassung Selencro beschränkt sich dann nicht mehr auf bestimmte Gruppen von Alkoholikern/ Gefährdeten.
Gutes Studiendesign.
prgaha

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon stinger » 5. Juli 2014, 22:51

Es deuted einiges daraufhin, das Nalmefen auch schwere Alkoholsucht mindern kann.

Dies wird zwar in den Studien nicht belegt, zum anderen gibt es aber viele Aussagen dazu.
Nalmefen mu0 dahingehend erst einmal in die Verschreibung kommen, um dann, an den
Feedbacks von Patienten genaueres festzustellen.

Sollte es so sein, würde sich der hohe Preis rechnen, für das Gesundheissystem Deutschland.

Warten wir es ab, das wäre korrekt und sachlich. Die Idee, mit einer Tablette täglich, der
eigenen Sucht Herr zu werden, ist doch so schlecht nicht ?

stinger
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DonQuixote
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon DonQuixote » 6. Juli 2014, 00:33

Das ist nicht ganz richtig, @stinger

Vielmehr deutet alles darauf hin, dass Selincro (Nalfemen) gerade schwer Alkoholabhängigen nicht helfen kann. Lesen Sie überhaupt, was hier geschrieben und diskutiert wird?

Fragt etwas verwirrt, DonQuixote

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon stinger » 19. Juli 2014, 21:40

hallo, Selincro® (Nalmefen) wird derzeit europaweit, sogar intercontinental ( USA )

diskutiert. Zum Einsatz halt. Es gibt trotz einiger Zweifel in vielen Ländern die Überlegung,
Selincro® (Nalmefen) als Alternative bei Alkoholabhängigkeit zu sehen, auch im Bereich
von heavy dinking und binge drinking.

Selincro® (Nalmefen) dient der Reduktion von Alkoholgenuss, ein Alkoholiker schafft es, an diversen
Tagen nichts zu trinken, sein Leben zu überdenken und es zu ändern.
Das wär`s doch.

In wenigen Wochen wissen wir mehr.

stinger [hi_bye]
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon DonQuixote » 19. Juli 2014, 22:55

Herr Schneider

Vor zwei Wochen schrieben Sie in eben diesem Thread:

Stinger v/o R. Schneider hat geschrieben:Warten wir es ab, das wäre korrekt und sachlich.

Das sollten Sie tatsächlich tun, anstatt hier immer wieder inhaltsleere Jubelpostings zu verfassen. Dafür haben Sie
Ihr eigenes Forum.

Es dankt für Ihr Verständnis, DonQuixote

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gretikatz
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon gretikatz » 20. Juli 2014, 07:49

Ich glaube zu wissen, warum besagter Herr in unserem Forum postet. Wir hatten z.B. am 19.7.14 399 Besucher, in seinem Forum hingegen ...

Und sein vielbeworbenes Medikament ist bei uns noch nicht einmal erhältlich.
Siehe hier

Selincro® ist seit 2013 in der EU zugelassen und kann in Finnland, Polen, Norwegen und den baltischen Staaten über internationale Apotheken bezogen werden.
Der genaue Markteinführungstermin für die Schweiz, Deutschland und Österreich ist noch nicht bekannt (22.5.14).

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Papfl
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Baclofen oder Nalmefen?

Beitragvon Papfl » 27. Juli 2014, 23:59

Hallo allerseits!

Bei meinen (leider aus Zeitmangel) nur noch sporadischen Blicken in die Foren habe ich heute festgestellt, dass der Auftritt eines gewissen Herrn Schneider inzwischen mehr Platz einzunehmen scheint, als unser eigentliches Thema, weshalb ich Letzterem ein paar Zeilen widmen möchte.

Ich finde die Tendenz, Baclofen und Nalmefen als "konkurrierende" Medikamente zu sehen, ist falsch. Weil beide eine komplett unterschiedliche Klientel ansprechen und dementsprechend auch unterschiedliche Wirkungsausrichtungen haben.

Baclofen zielt darauf ab, "Craving" (und zwar das physiologische/neurobiologische, siehe z.B. hier) zu lindern. Das tritt auf, weil die GABA- und die GLUTAMAT-Systeme bei Alkoholabhängigen reagieren, wenn sie aufhören zu trinken. Innere Unruhe, unbändiges Verlangen, ... ihr wisst, wovon ich schreibe. Die Sehnsucht nach dem ersten Schluck, der eine(n) endlich wieder zur Ruhe kommen lässt. Die Rezeptoren "schreien" förmlich nach GABA (resp. Baclofen), dem wichtigsten Botenstoff in dieser Hinsicht. Wem es also darum geht, dieses "Craving" einzudämmen, der/die kann von Baclofen profitieren.

Nalmefen hingegen zielt darauf ab, den Rausch zu unterdrücken. Es blockiert die Opioidrezeptoren, damit "Alkohol" - einfach ausgedrückt - dort seine Wirkung nicht mehr entfalten kann. Jede(r), der/die sich jetzt fragt: "Wozu sollte ich denn dann noch trinken?" - und ich gehe mal davon aus, das ist ein großer Teil hier - braucht kein Nalmefen.

Dass Wirkungstrinker(innen) - also klassische 10.2-Alkoholiker(innen) - mit der "Krücke" Nalmefen ihren Konsum auf Dauer reduzieren können, wage ich zu bezweifeln. Eben weil sie auf die Wirkung getrimmt sind. Berauschend oder beruhigend. Aber nicht: keine!

Binge-Trinker(innen) indes könnte Nalmefen vielleicht helfen. Es spricht einiges dafür, dass sich bei dieser Gruppe allmählich ein immer größer werdendes Verlangen aufbaut (viele berichten davon, dass sie förmlich spüren, dass es bald wieder soweit sein wird), bis sie dann am Tag X "explodieren". Wenn die Opioidrezeptoren an diesem Druckaufbau maßgeblich beteiligt sind, könnte es schon Sinn machen, da sicherheitshalber einen "Korken drauf zu pappen". Wir werden sehen.

Die Frage ist meines Erachtens also nicht ob Baclofen oder Nalmefen - sondern was für wen?

Reimt sich das?

Bis die Tage,
Papfl
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon GoldenTulip » 28. Juli 2014, 07:12

Hi papfl,

schön wieder von Dir zu lesen, und inhaltlich bin ich ganz Deiner Meinung, was die mögliche Medikamention angeht.

Lieben Gruß
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

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Re: Baclofen oder Nalmefen?

Beitragvon gretikatz » 28. Juli 2014, 17:21

Papfl hat geschrieben:Ich finde die Tendenz, Baclofen und Nalmefen als "konkurrierende" Medikamente zu sehen, ist falsch. Weil beide eine komplett unterschiedliche Klientel ansprechen und dementsprechend auch unterschiedliche Wirkungsausrichtungen haben.

Sehr gut erklärt!
Welcome back!

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon stinger » 28. Juli 2014, 20:53

Ich sage Danke für einen ersten, sachlichen, fundierten Ansatz,

die verschiedene Wirkungsweise von Baclofen und Selincro bei Alkoholabhängigkeit darzustellen.
Dies könnte auch zu einem vernünftigen Miteinander führen, und ich, R. Schneider hätte
keine Probleme, bei Anfragen, dem Einen oder Anderen den Besuch dieses Forums hier
zu empfehlen, insoweit Selincro nicht für ihn in Frage kommt. In diesem Sinne, alles wird gut,

gruss stinger
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Suse » 30. Juli 2014, 01:53

hey hey,

niemand hier hat, wie ich meine, Baclofen und Nalmefen je als Konkurrenz gesehen - warum auch, was für ein Quatsch wäre das?

Alles, was helfen könnte, ist super.
Niemand hat das je bestritten, soweit ich weiß.
Ich hätte weniger als keine Bedenken, was Nalmefen betrifft.

...wenn Stinger/ Schneider/Susi nicht wären. Normalerweise bin ich ein recht friedlicher und auf ebensolcher Basis KoExistenz bedachter Mensch. Aber....

Stinger schrieb: Dies könnte auch zu einem vernünftigen Miteinander führen, und ich, R. Schneider hätte
keine Probleme, bei Anfragen, dem Einen oder Anderen den Besuch dieses Forums hier
zu empfehlen, insoweit Selincro nicht für ihn in Frage kommt.

Er hätte keine Probleme, insoweit...?
Er ist angeblich nicht suchtkrank, aber hat die totale Ahnung...?

Wer schürt ein Konkurrenzdenken und vor allem: WIESU tut er/sie su?

Pfui Pfui Pfui .... (entnommen aus dem Theaterstück über Ronja Räubertrochter)

Eure Toleranz in allen Ehren, bei diesem Menschen hört ebensolche bei mir auf.

Dabei geht es mir, nochmals!, mitnichten um einen vermeintlichen Konkurrenzkampf der Medikamentenwirkstoffe, sondern allein um das Auftreten des Menschen mit dem Anfangsbuchstaben "S"

(die "S"use - aber mich meine ich wohl eher nicht [biggrin]
Früherer Name: Desperatio

Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon GoldenTulip » 30. Juli 2014, 09:04

Oh R. Schneider,

und ich, R. Schneider hätte
keine Probleme, bei Anfragen, dem Einen oder Anderen den Besuch dieses Forums hier
zu empfehlen, insoweit Selincro nicht für ihn in Frage kommt.


Dann hoffe ich mal für alle Dir vertrauenden Forenmitglieder, dass Du stets per Ferndiagnose die richtige Entscheidung treffen mögest. Ich könnte das nicht. [unknown]

LG Conny
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Re: Nalmefen - Eine Alternative?

Beitragvon stinger » 30. Juli 2014, 19:58

in diesem Sinne,

gruss #stinger
R. Schneider, Administrator, Selincro Forum Deutschland


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