Nalmefen - Eine Alternative?

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 18. Dezember 2012, 18:50

Hi Pragha,

das stimmt so nicht ganz. Da steht, das die Patienten mit Nalmefen "zu den meisten Zeitpunkten" besser abschnitten als die Placebo Kandidaten. Nur nicht im Monat 6 (wofür leider keine Erklärung gegeben wird):

"The third study (SENSE) showed that Selincro was better than placebo on both HDD and TAC at most time points, but not at month six. HDDs fell from 15 to 5 days/month with Selincro, while TAC fell from 75g/day to 27g/day."

HDD's sind hier Heavy Drinking Days und TAC ist "Total Alcohol Consumption"

Ich werd das auf jeden Fall mal weiterverfolgen.
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?

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pragha
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon pragha » 18. Dezember 2012, 19:59

Ja Rettungsflugsaurier,
da beziehe ich mich auf das Originalmanuskript, dort steht explizit drin, dass es erst nach 6 Monaten ein besseres Abschneiden von Nalmefen im Vergleich zum Placebo gibt. Ich werde das abstract mal hier reinstellen.
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Fiffi
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Fiffi » 18. Dezember 2012, 20:19


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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon DonQuixote » 18. Dezember 2012, 20:42

Hallo erst mal

Hier die Kennzahlen für SENSE, ESENSE 1 und ESENSE 2. Der Unterschied zu Placebo ist IMHO marginal.

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 18. Dezember 2012, 21:53

Ok, dann nehm ich lieber Placebos [lol]
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Argentina1 » 18. Dezember 2012, 23:39

Rettungsflugsaurier hat geschrieben:Ok, dann nehm ich lieber Placebos [lol]


Das solltest du vielleicht wirklich! Vielleicht geht es dir dann besser. Sorry, aber manchmal platzt sogar mir der Kragen.

Warum glaubt hier jemand das Nalmefen besser helfen könnte als Bac? Weil es nun ein zulässiges Medikament für SCHWER ALKOHOLIKER ist? Und es nur ausdrückliche an diese verschrieben wird? Auf diese STUFE werde ich mich NIE WIEDER zurückstellen lassen - dank Bac. Auch wundert es mich das jemand hier mit dem Gedanken spielt sich das verschreiben zu lassen. Jetzt habe ich also kein Alkoholproblem mehr, sondern bin zum schwer Alkoholiker übergewechselt!

Wozu sollte ich also Nalmefen brauchen? Um ein patentiertes Mittelchen gegen Alkoholsucht zu nehmen? Um nicht mit NW von Bac kämpfen zu müssen, um nicht JEDEN TAG eine Pille schlucken zu müssen????? Hallo, wie bequem wollen es denn einige hier noch haben? Um die Freikarte zu haben von wegen "Heute saufe ich und morgen nehme ich einmalig Nal." und dann bin ich gesund? Bei dem Gedanken stellen sich sogar mir die Nackenhaare auf.

Ich bin absolut FÜR eine Alkoholreduktion, wenn es keinen anderen Ausweg gibt (sprich Abstinenz), aber es wird keine Pille geben die den psychischen Trinkwunsch mindert, der ist da, egal ob Bac , Naltroxen oder Nalmefen. Da brauch sich keiner was vor machen, da ist Eigenarbeit und Wille angesagt. Und wer das ins lächerliche zieht, der hat eh schon mal die Looserkarte gezogen.

Fassungslos, Argentina

PS: War nicht gegen alle hier gemeint, ist klar.

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pragha
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon pragha » 19. Dezember 2012, 05:47

@ all
Nochmals ein offizielles Dokument, der Jahresbericht vom 12. September 2012 von Biotie, der Firma die Nalmefene für Lundbeck entwickelt hathttp://www.biotie.com/MATERIAALI_18%201%202011%20alkaen/SIJOITTAJAT%20SIVULLE/2012/Biotie%20Therapies_Prospectus_7%20September%202012%20%282%29.pdf Ab Seite 36 wird es interessant,nochmals etwas genauer die drei Studien und die kommerziellen Aspekte und mögliche Konkurrenzprodukte; Baclofen erscheint ohne Namensnennung unter "certain muscle-relaxants". Auf jeden Fall ist geplant, Selincro in den nächsten 10 Jahren ohne nennenswerte Konkurrenz auf dem Markt zu halten. Irgendwelche Phase III-Studien zu Baclofen passen da nicht ins Bild. Sicher spannend wie Lundbeck/Biotie die laufenden Studien zu Baclofen abwürgt.
pragha

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 19. Dezember 2012, 07:59

Guten Morgen allerseits.

also ich glaube hier haben einige etwas reichlich in den Falschen Hals bekommen.
Ich bin nun mal über den Nalmefen Artikel gestolpert und habe ihn dann hier gepostet. Mir war nicht klar, das wir uns hier offensichtlich dem Umgangston des anderen Forums immer mehr annähren und es wohl eines Hochverrats gleichkommt, wenn man auch nur die Möglichkeit einer alternativen Medikation erwähnt. Zumal ich ja ausdrücklich geschrieben habe, das ich a) nicht wirkllich an das Zeug glaube und b) von "Pille rein und gut" nun gar nix halte.
Demzu ist wohl auch jeglicher Spaß bzw. Ironie hier verloren gegeangen [cray]

Egal, muss ja jeder selber wissen. Euch einen schönen Tag!
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon hexchen » 19. Dezember 2012, 09:47

[clapping] finde nicht, dass Du Dich falsch ausgedrückt hast, hab Dich genau so verstanden.

Gruß
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon DonQuixote » 19. Dezember 2012, 13:12

Hi Retti

Auch von mir ein Dankeschön für Deinen Beitrag.

pragha hat geschrieben:Sicher spannend wie Lundbeck/Biotie die laufenden Studien zu Baclofen abwürgt.

Na ja, bisher haben sie der Führungsriege der beiden großen französischen suchtmedizinischen Verbände Forschungsaufträge und Pöstchen in allerlei Gremien zugeschanzt. Im Gegenzug sorgten diese Personen dann mit Gutachten dafür, dass die französische Medikamentenzulassungsbehörde im Juni 2011 eine ausdrückliche Warnung vor der Behandlung der Alkoholsucht mit Baclofen aussprach. Bestimmt alles nur Zufall und ein bedauerliches Missverständnis. Nachdem Prof. Bernard Granger in einem offenen Brief diese Interessenskonflikte anprangerte, empfahl die französische Medikamentenzulassungsbehörde die Baclofen-Behandlung wenigsten „von Fall zu Fall“.

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon WilloTse » 19. Dezember 2012, 17:55

Rettungsflugsaurier hat geschrieben:Die Idee der Bedarfsmedikation klingt natürlich erstmal sehr verlockend...
- Will ich mir ma richtig den Kanal vollhauen, sauf ich einfach so
- Will ich gepflegt/gesellig aber eben kontroliert trinken, dann schmeiss ich mir vorher Nalmefen ein und gut ist
- Will ich nach nem Saufgelage runterkommen ist Nalmefen vlt. auch ganz hilfreich
- An Alk freien Tagen brauch ich gar nix einwerfen

Hi all,

ich habe ja nun schon die eine oder andere Lanze für die Bedarfsmedikation gebrochen. Zumindest für Niedrigdosierer funktioniert das ja mit Baclofen auch (Stichwort: Notfallpille. Wenn die kurzfristige Steigerung von 50 auf 75 funktioniert, warum sollte dann die kurzfristige Steigerung von 0 auf 25 nicht funktionieren? Evtl. muss man ein paar Stunden mit vermehrten NW rechnen, das war's dann aber auch. An alle Neulinge: bitte nicht ausprobieren ohne längere Baclofenerfahrung!!).

Nur: die Sache hat einen ganz entscheidenden Haken, und den hat Nalmefen eben auch: wenn ich merke, dass ein (unvermeidlicher) Trinkwunsch auf mich zukommt, dann ist die Vernunftentscheidung "ich nehme jetzt meine Pille" gefragt.
Hat schon mal jemand "Vernunftentscheidung" und "Craving" in einem Satz untergebracht, ohne ein "entweder - oder" dazwischenzusetzen? Eben. Genau da fährt diese ganze Bedarfsmedikation - und Ihr könnt mir glauben: zu meinem größten Bedauern - auf Grund.

Schon deshalb wird das nix.
Das funktioniert bestenfalls und ganz vielleicht bei sehr erfahrenen und disziplinierten Anwendern.

Meint
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Malte » 19. Dezember 2012, 18:43

Doch, hier, ich!

Seit September 2009 nehme ich regelmäßig Baclofen.

Craving 21:45 Uhr/25 mg Baclofen/Penny Markt-22:00 Uhr, kein Interesse mehr an Alkohol.

Stattdessen, 2 Tafeln Schokolade (2 verschiedene Sorten) eine Packung geröstete Pfeffer Erdnüsse.

LG, malte
Baclofen seit September 2009.

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon DonQuixote » 19. Dezember 2012, 19:07

Hallo erst mal

Das Ärzteblatt schreibt außerdem: „Die Verordnung [des Medikaments] wird an eine psychosoziale Betreuung gekoppelt.“ Was damit wohl gemeint ist? Eine „richtige“ Psychotherapie oder einfach nur „Aufmerksame ärztliche Begleitung?“

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon WilloTse » 19. Dezember 2012, 19:11

Malte hat geschrieben:Seit September 2009 nehme ich regelmäßig Baclofen.

Dann bist Du aber aus dem Thema "Bedarfsmedikation" ein Stück weit 'raus, oder? Dass bei regelmäßiger und gut angepasster Baclofenanwendung die Cravingpeaks niedriger ausfallen, ist ja mittlerweile eher unstrittig. Ich ging beim Thema Bedarfsmedikation (sei es nun Nalmefen oder Bac) davon aus, dass der Trinker voll ins ungebremste Craving steuert und sich dann mit einer Pille mit 30 Minuten (Bac) bis zwei Stunden (Nalmefen) Wirkverzögerung retten soll.
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon WilloTse » 19. Dezember 2012, 19:14

DonQuixote hat geschrieben:eine psychosoziale Betreuung

Das bedeutet nur, dass Du in Deinem sozialen Umfeld von irgendeinem Psycho betreut wirst. :wink: [wacko]
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon DonQuixote » 19. Dezember 2012, 19:24

Ne, ich lese grade, ist wohl lockerer: “In all studies, which enrolled 1,997 patients in total, psychosocial intervention consisted of a brief, standardised programme focussed on adherence and follow-up. No abstinence treatment goals were imposed.” So steht`s jedenfalls im Börsenprospekt des Herstellers.

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon WilloTse » 19. Dezember 2012, 19:43

Du definierst meinen Begriff "Psycho" zu eng. [biggrin]



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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon DonQuixote » 19. Dezember 2012, 20:00

Hi Willo.

Ja, irgend so eine Betreuung halt. Die Europäische Arzneimittel-Agentur, welche das Medikament soeben zur Zulassung empfohlen hat, schreibt:

Europäische Arzneimittel-Agentur hat geschrieben:Selincro should only be prescribed in conjunction with continuous psychosocial support focused on treatment adherence and reducing alcohol consumption. Detailed recommendations for the use of this product will be described in the summary of product characteristics (SmPC), which will be published in the European public assessment report (EPAR) and made available in all official European Union languages after the marketing authorisation has been granted by the European Commission.

Die Bedingungen sind also noch nicht haarklein ausformuliert. Wenn eine „strenge“ Psychotherapie zur Bedingung gemacht wird, ist IMHO den Patienten nicht gedient.

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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon WilloTse » 19. Dezember 2012, 20:10

Das sagt die Wikipedia zur psychosozialen Unterstützung.
Das bedeutet auch nur, dass das Zeug nicht unkommentiert in die Wohnkartons unter der Brücke gekippt werden sollte.
Prima.
Klar, wenn Betreuung in Kontrolle ausartet, ist auch nix gewonnen. Aber irgendwas dazwischen wäre natürlich schon wünschenswert.
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Re: Nalmefen - Eine Altenative?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 19. Dezember 2012, 20:19

Da es sich hier ja offensichtlich um ein Medikament handelt, das für leute gedacht ist, die Abstinent nicht wollen/können, wird es wohl um ne art begleitetes KT gehen.
Gibt es auch bei uns (zB hier in HH). Da geht es übrigens keinesfalls darum, den "Patienten" zu kontrollieren, sondern viel mehr um Motivation etc.
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