Mohn sucht Hilfe für ihren Vater
Mohn sucht Hilfe für ihren Vater
Ich muss leider diesen Weg wählen, da die Mitgliedervorstellungsfunktion keine Antwort zulässt, derzeit. Es geht um meinen Vater, 60 Jahre alt, seit mindestens zehn Jahren Alkoholiker, Gymnasiallehrer. Viele Therapien wurden versucht, der Zustand verschlechterte sich zusehends, bis regelmäßige Entgiftungsaufenthalte mindestens einmal alle zwei Monate auftraten, manchmal mehr. Wir würden gern zu Baclofen als einem der letzten Anlaufpunkte greifen. Es würde mich freuen, wenn ich eine private Nachricht erhalten würde, welche uns diese Möglichkeit eröffnet. Danke im Voraus.
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Re: Mohn sucht Hilfe für ihren Vater
Hallo Mohn
Für eine Neuvorstellung funktioniert das eben nicht mit „Antworten“, sondern mit „Neues Thema“. Kein Problem, ich habe für Dich soeben ein solches „Neues Thema“ (Thread = Diskussionsfaden) eröffnet. Wenn Du hier dann weiter schreiben möchtest, dann einfach auf „Antworten“ klicken und alles wird gut .
Wer ist „Wir“? Ihr, die Angehörigen, oder auch Dein Vater? Denn es ist enorm wichtig, das auch der Betroffene (Suchtkranke) selbst die Initiative ergreift und die Notwendigkeit einer Behandlung einsieht, sonst wird das auch mit Baclofen sehr schwierig. Wir empfehlen ja meist, dass sich der Betroffene (Suchtkranke) selbst bei uns anmeldet und von seinen Erfahrungen und Nöten berichtet, aber manchmal ist das halt nicht möglich. Du als Angehörige kannst Deinen Vater aber schon mal bestmöglich unterstützen, wenn Du ihm ein paar Sachen zu Lesen gibst, denn es ist wichtig, dass sich auch der Patient (Dein Vater) mit der Therapie identifiziert. Solche Dokumente zum Ausdrucken findest Du in unserem Arztkoffer und weitere Informationen findest Du hier.
Gerne vermitteln wir Euch auch „Baclofen-Ärzte“ in Eurer Region, schicke mir am besten mal eine diskrete
PN (Privatnachricht) mit Wohnort und Postleitzahl Deines Vaters. Dann kucke ich in unserer Ärzteliste nach, wer da für Euch in Frage kommt. Nur Mut, das wird schon …
Meint DonQuixote
Mohn hat geschrieben:Ich muss leider diesen Weg wählen, da die Mitgliedervorstellungsfunktion keine Antwort zulässt, derzeit.
Für eine Neuvorstellung funktioniert das eben nicht mit „Antworten“, sondern mit „Neues Thema“. Kein Problem, ich habe für Dich soeben ein solches „Neues Thema“ (Thread = Diskussionsfaden) eröffnet. Wenn Du hier dann weiter schreiben möchtest, dann einfach auf „Antworten“ klicken und alles wird gut .
Mohn hat geschrieben:Wir würden gern zu Baclofen als einem der letzten Anlaufpunkte greifen.
Wer ist „Wir“? Ihr, die Angehörigen, oder auch Dein Vater? Denn es ist enorm wichtig, das auch der Betroffene (Suchtkranke) selbst die Initiative ergreift und die Notwendigkeit einer Behandlung einsieht, sonst wird das auch mit Baclofen sehr schwierig. Wir empfehlen ja meist, dass sich der Betroffene (Suchtkranke) selbst bei uns anmeldet und von seinen Erfahrungen und Nöten berichtet, aber manchmal ist das halt nicht möglich. Du als Angehörige kannst Deinen Vater aber schon mal bestmöglich unterstützen, wenn Du ihm ein paar Sachen zu Lesen gibst, denn es ist wichtig, dass sich auch der Patient (Dein Vater) mit der Therapie identifiziert. Solche Dokumente zum Ausdrucken findest Du in unserem Arztkoffer und weitere Informationen findest Du hier.
Gerne vermitteln wir Euch auch „Baclofen-Ärzte“ in Eurer Region, schicke mir am besten mal eine diskrete
PN (Privatnachricht) mit Wohnort und Postleitzahl Deines Vaters. Dann kucke ich in unserer Ärzteliste nach, wer da für Euch in Frage kommt. Nur Mut, das wird schon …
Meint DonQuixote
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- Mann oder Frau?:
Re: Mohn sucht Hilfe für ihren Vater
Hallo Mohn, erst einmal möchte ich dich dafür Loben, dass du diesen Weg gewählt hast, um deinem Vater zu helfen. Es ist sehr stark von dir , dass du diese Last auch auf deinen Rücken schnallst, da dein Vater es aus eigner Kraft nicht schafft. Und ich wünsche euch alles erdenklich gute bei diesem Kampf.
Nun stelle ich mich mal vor, ich arbeite im Auftrag des ZDF und recherchiere nach Betroffenen von Alkoholabhängigen, daher bin ich auch auf dieses Forum gestoßen...
Unsere ZDF-Reportage soll von dem Thema Co-Abhängigkeit handeln. Das heißt wir suchen Menschen, die mit dem Thema zu kämpfen haben und darüber sprechen wollen, um auch anderen Betroffenen Mut zu machen sich zu öffnen.
Im Vordergrund steht hierbei nicht unbedingt der Suchtkranke selbst, sondern vielmehr SIE als Angehörige und Leid mittragender.
Wenn Sie oder generell sich jemand angesprochen fühlt und sich für diese wirklich gute Sache in der Lage sieht und helfen möchte, dann melden sie sich doch bitte bei mir. Wie gesagt es ist für das ZDF - der Sendung 37°.
Ich würde mich sehr freuen
Elena Reichold
e.reichold@wellenreiter.tv
0221-5006630
Nun stelle ich mich mal vor, ich arbeite im Auftrag des ZDF und recherchiere nach Betroffenen von Alkoholabhängigen, daher bin ich auch auf dieses Forum gestoßen...
Unsere ZDF-Reportage soll von dem Thema Co-Abhängigkeit handeln. Das heißt wir suchen Menschen, die mit dem Thema zu kämpfen haben und darüber sprechen wollen, um auch anderen Betroffenen Mut zu machen sich zu öffnen.
Im Vordergrund steht hierbei nicht unbedingt der Suchtkranke selbst, sondern vielmehr SIE als Angehörige und Leid mittragender.
Wenn Sie oder generell sich jemand angesprochen fühlt und sich für diese wirklich gute Sache in der Lage sieht und helfen möchte, dann melden sie sich doch bitte bei mir. Wie gesagt es ist für das ZDF - der Sendung 37°.
Ich würde mich sehr freuen
Elena Reichold
e.reichold@wellenreiter.tv
0221-5006630
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